FTH erneut akkreditiert
Die FTH durchläuft als Hochschule regelmäßig eine Qualitätsprüfung durch den Wissenschaftsrat.
Die erneute Überprüfung von Lehre, Forschung und äußeren Ressourcen führte jetzt zu einem sehr positiven Ergebnis. Die FTH habe sich seit der letzten Akkreditierung 2018 „insgesamt positiv weiterentwickelt“, so der Wissenschaftsrat. Die Personalausstattung sei ausreichend, die Betreuungsrelation von Professoren zu Studierenden mit 1:23 weiterhin sehr gut. Das Lehrangebot in den beiden Studiengängen erfülle alle Anforderungen an ein Theologiestudium. Besonders die Forschungsleistungen des Kollegiums hätten sich deutlich gesteigert und positiv entwickelt, auch, weil die Rahmenbedingungen für die Forschung an der FTH „hervorragend“ seien. Die räumliche und sächliche Ausstattung wird als „sehr gut“ gelobt. Der Literaturbestand der Bibliothek sei „hochwertig und umfangreich“, die finanzielle Grundlage „nachhaltig“.
Die Akkreditierung der FTH wurde zunächst bis 2028 verlängert. Sie ist mit zwei Auflagen verbunden: Das Amt der Gleichstellungsbeauftragten muss in die Grundordnung der FTH aufgenommen und es muss sichergestellt werden, dass die Lehre zu mindestens 50% durch hauptberufliche Professoren erbracht wird und nicht nur durch Hochschuldozenten. Darüber hinaus gibt es mehrere Empfehlungen zur weiteren Verbesserung der Qualität der Ausbildung.
Sollten beide Auflagen in den nächsten ein bis zwei Jahren umgesetzt werden, verlängert sich die Akkreditierung um weitere fünf auf zehn Jahre (2033). Der Wissenschaftsrat sieht in diesem Falle keine Notwendigkeit einer erneuten Reakkreditierung. Unabhängig davon steht es dem Land Hessen aber frei, anlassbezogene weitere Begutachtungen durch den Wissenschaftsrat zu beantragen.
Wir freuen uns sehr über dieses außerordentlich positive Ergebnis des Akkreditierungsausschusses des Wissenschaftsrats. Es ist uns Ansporn, uns weiterhin um Qualitätsverbesserung zu bemühen.
Die Stellungnahme des Wissenschaftsrates findet sich hier.
Zurück